Hans Fahrt auf der 211 (297) des 1864 nach Lichtenfels
06.07.1969: Hans fährt mit Max Meister auf der 211 (297) des 1864 nach Lichtenfels und auf derselben mit dem 1867 zurück nach Mainleus.
06.07.1969: Hans fährt mit Max Meister auf der 211 (297) des 1864 nach Lichtenfels und auf derselben mit dem 1867 zurück nach Mainleus.
Gleich nach dem 1866 fuhren wir rauf zur Klubbude, wo Hans Bremszettel sortierte, während ich Zeitungsartikel ordnete. Anschließend stellten wir zu dritt einen Fahrplan von Regensburg im „Rohbau“ fertig. Nach einer Kaffeepause zog ich den grafischen Fahrplan mit Tusche nach, während Hans Bremszettel zählte und Peter Eisenbahnbücher studierte.
Zwei abgestellte 94er waren der Hauptgrund, weshalb wir drei vom Pfiff-Klub Köf am 08.06.1969 um 13:30 Uhr zu einer Fahrradtour nach Lichtenfels in Mainleus starteten.
Bei leichtem Nordostwind ließ es sich recht angenehm fahren. Hinter Burgkunstadt machten wir das erste Mal Rast. In Hochstadt-Marktzeuln warteten wir auf den E873 und D546. Beide Züge begegneten sich genau im Bahnhof. Um 15 Uhr trudelten wir in Lichtenfels ein. Auf dem Bahnhof erfrischten wir uns zunächst im Wartesaal, bevor Peter uns den Weg ins Bw zeigte. Sofort entdeckten wir die 94er, aber zunächst mussten wir mal durch den Lokschuppen in die Lokleitung gelangen und siehe da, wer war dort? Der Lokführer, der immer mit Kunz zusammen fährt. Er war erfreut, uns hier zu sehen und hatte nichts gegen unseren Besuch einzuwenden. Deshalb machten wir uns auf, den Lokschuppen zu durchsuchen.
Zunächst standen da zwei V60 (260 120-1 und 261 209-1). Ihr folgten die 001 210-4, die 051 369-7, die 052 945-3 und die 051 889-4 (Bw Hof!).
Aber das war noch nicht alles! Wir hätten nicht erwartet, hier so viele Loks anzutreffen. Auch 051 619-5, 050 674-1 und 051 558-5 waren vorhanden. 078 164-1 und 078 410-8 bildeten einen besonderen Leckerbissen. Sogar der Turmtriebwagen 701 008-5 vom Bw Bamberg und ein anderes Bahnfahrzeug (für Schiene und Straße) standen da. Doch – wir trauten unseren Augen kaum – da stand im hintersten Winkel des Lokschuppens vor einem Stapel Paletten eine uralte Ellok: E71 19. Dass es so etwas noch gab! Die Fotoapparate kamen beinahe wieder einmal zum Glühen. Wir konnten uns kaum von der Lok trennen. Doch nun ging es zu dem 94ern. 94 1055 und 94 1057 standen zwischen einem flachen Gebäude und einer Reihe Güterwagen. Auch hier kamen die Zelluloidstreifen unserer Fotoapparate kaum zur Ruhe.
Peter konnte sich nicht zurück halten, ein paar Schildchen herunter zu schrauben. Drei stammten von Handrädern (Bläser, Luftpumpe, Lichtmaschine) der 94 1057, die anderen beiden waren Kesseluntersuchungs-Schildchen und zwar „Kesseluntersuchung – Letzte 18.10.65, Nächste 18.10.69, Abnahme 1921“ (von der 94 1055) und „Kesseluntersuchung – Letzte 12.6.57, Nächste 1.12.69, Abnahme 1922“ (von der 94 1057).
Ungefähr um 16:45 Uhr meldeten wir uns in der Lokleitung ab. Kunz war jetzt übrigens auch dort. Auf dem Bahnhof fotografierte ich noch eine E44 und eine E18, bevor wir Punkt 17 Uhr Lichtenfels verließen. In Hochstadt und Burgkunstadt machten wir wieder Rast und um 18:30 Uhr kamen wir müde in Mainleus an.
Zunächst blieben wir bis zum D546 an der Strecke, um den neuen Einsatzplan herauszubekommen. Auf der Klubbude wurden natürlich anfangs Bremszettel sortiert; anschließend diktierte mir Peter aus einer der „Modernen Eisenbahnen“, die er mitgebracht hatte, Ausmusterungsdaten der Dampfloks, während Hans die übrigen Hefte studierte und Schildchen von der letzten Spähfahrt reinigte. Um 16:55 Uhr fuhren wir wieder an die Strecke. Ende des Treffens: 17:45 Uhr.
Das Wetter am Morgen des 30.05.1969 war nicht gerade sehr vielversprechend. Wir ließen uns aber nicht abschrecken, die geplante Fahrt nach Weiden anzutreten. (mehr …)
Von 13:30 Uhr bis 14:45 Uhr blieben wir an der Strecke.
Auf der Klubbude wurden anfangs natürlich Bremszettel sortiert und anschließend Nummern eingetragen.
Später fotografierte ich Hans und Peter mit Nummernschildern im Garten.
Während der Klubsitzung wurde außerdem über eine Spähfahrt nach Weiden diskutiert. Ende des Treffens: 17:30 Uhr.
Hans und Peter blieben bis zum D 546 an der Strecke, weil ich noch im Büro helfen musste. Ab 14:45 Uhr sortierten und zählten wir Bremszettel. Anschließend vervollständigte ich das Loknummern-Archiv. Ab 16:30 Uhr war das Klubtreffen zu Ende, weil Hans Rasen mähen musste und Peter ihm dabei half.
09.05.1969:
Hans und ich erhalten von Max Meister ein Loknummernschild der 01 111
Am 08.05.1969 durften Hans und ich beim 1866 auf der Lok (051 619-5) mitfahren (Heizer: Otto, der sich immer mit dem Rücken zum Fenster hinauslehnt.)
Am 08.05.1969 durften Hans und ich beim 1866 auf der Lok (051 619-5) mitfahren (Heizer: Otto)